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ANLAGEN ZUR DÜNGERPRODUKTION

- Die Baureihe

Die Verwendung von organischen Reststoffen wie Kompost, Stroh, Gülle, Stallmist , HTK u. a. als Trägerstoff für DEPOT-PLANT® bewerten wir immer in Abhängigkeit ihrer Entstehung. Uns ist bekannt, dass z. B. Klärschlamm in der Regel selbst bei Nachweis der Unbedenklichkeit in der Anwendung ausgeschlossen wird. Der Landwirt vertraut am ehesten, wenn der Ort der Entstehung in seinem Betrieb oder zumindest in seinem Territorium liegt. Diese Erfahrung haben wir auch der Konzipierung einer Baureihe zur Herstellung unseres innovativen organisch- mineralischen Düngers zu Grunde gelegt.

Hat der Landwirt den Schritt vom Landwirt zum Energiewirt vollzogen, ist die Verwendung der Gärreste unbedenklich, weil er natürlich weis, mit welchen Produkten er seinen Fermentor gefüttert hat. Die Bedingungen mit NaWaRo eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft bis zur Düngetechnologie zu betreiben, können so von der Wehling GmbH erfüllt werden.

Bei der Vielzahl der in den letzten Jahren in Betrieb gegangenen Biogasanlagen hat sich die Baugröße von 500 kW als optimale Größe erwiesen. Bei einem Rohstoffbedarf von ca. 10.000 bis 20.000 t / a werden landwirtschaftliche Betriebsgrößen von   300- 700 ha zum Eigenversorger bzw. kleinere Landwirtschaftsbetriebe schließen sich zu Erzeugergemeinschaften zusammen.

Eine 500 kW- Biogasanlage produziert ca. 3- 6 t/d Gärrest (entspr. ~ 1000 t/a) mit ca. 25-30 % TS. Damit lassen sich ca.800-1500 t/a DEPOT- PLANT® erzeugen, die Abwärme des BHKW der BGA reicht meist aus, ohne zusätzliche Energiekosten die technologisch erforderliche Trocknung der Düngerpellets zu gewährleisten.

Mit einem mittleren Düngerbedarf von 1t/ha DEPOT-PLANT® kann sich dieser Betrieb selbst mit seinem Dünger versorgen und bei Ausweitung der Produktion entsprechend der Marktlage eine höhere Wertschöpfung realisieren neben der bereits vorstehend genannten Ersparnis der Düngekosten und einer realisierten anrechnungsfähigen Umweltentlastung  .

Die Baugröße mit einer Produktionskapazität von 800 - 1.500 t/a ist deshalb als Basis-Anlage der Wehling GmbH konzipiert worden, s. untenstehendes Fliesschema. Durch Aggregation und Ausweitung des Schichtbetriebes können wir so Bedarfskapazitäten zur Kopplung mit BGA- Anlagen mit 1 und 2 MW abdecken. Konzeptionell bereiten wir uns auf Kapazitäten von 20 MW- Biogasanlagen vor, über die dazu erforderlichen technologischen und logistischen Mittel verfügen wir schon heute.

WEHLING Projekt GmbH

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